3D-Drucker kommen auch beim Bau neuer Immobilien zum Einsatz. 2021 kam in Europa das erste Tiny House aus dem 3D-Drucker. Erbaut wurde es vom dänischen 3D-Druck-Bauunternehmen 3DCP Group. Das Start-up möchte mit der modernen Hausbaumethode den Bau neuer Gebäude klimafreundlicher machen.
Beim Immobilienverkauf lauern viele Tücken, die den Erfolg schmälern.
Das erste Tiny House aus dem 3D-Drucker hat eine Wohnfläche von gerade mal 37 Quadratmetern. Neben den gedruckten 3D-Teilen, für die der Drucker BOD2 des dänischen Unternehmens COBOD International verwendet wurde, kam auch Holz als Baumaterial zum Einsatz. Innen sind der Mittelkern und die Küche des Tiny Houses offen gestaltet. Im Zwischengeschoss befindet sich das Schlafzimmer.
Auch in den USA gibt es Bauprojekte, in denen die Hausteile aus dem 3D-Drucker stammen. Seit 2022 wird dort an dem bisher größten Gebäude, das je mithilfe eines 3D-Druckers erbaut wurde, gearbeitet. Circa 370 Quadratmeter an Wohn- und Nutzfläche soll das Haus nach der Fertigstellung aufweisen.
Durch das 3D-Druck-Verfahren werden beim Bau neuer Gebäude nachweislich CO2-Emissionen und die Arbeitsstunden der Bauarbeiter deutlich reduziert. Das Ziel der 3D-Druck-Bauunternehmen: besser, schneller und grüner bauen. Ressourcensparend und -schonend sowie klimafreundlich zu bauen sind im Hinblick auf die Klimakrise wichtige Ziele des weltweiten Immobilienbaus.
Hinweise
In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.
Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.
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