Falsches Zeitmanagement reduziert den Verkaufspreis

Immobilienverkauf planen

Es ist ein häufiges Phänomen: Eigentümer präsentieren ihre Immobilie mit fehlenden Informationen, schlechten Fotos und einem viel zu hohen Verkaufspreis im Internet. Wegen der erwarteten hohen Nachfrage gehen sie davon aus, dass sich die Immobilie im Nu von selbst verkauft. Warum also viel Zeit mit Verkaufsvorbereitungen verschwenden? Doch Immobilienprofis kennen das: Die Immobilie steht zu lange zum Verkauf und am Ende wird sie unter Wert verkauft.

Beim Immobilienverkauf lauern viele Tücken, die den Erfolg schmälern.

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Familienzuwachs, Trennung, Alter, beruflicher Wechsel – wenn Immobilienbesitzer ihre Immobilie verkaufen, dann, weil sich in der Regel ihre Lebenssituation verändert. Nur selten ist das eine stressfreie Zeit. Der Verkauf einer Immobilie verkompliziert diese Phase zusätzlich. Oft muss es schnell gehen und in dieser Phase machen sich nur wenige Eigentümer Gedanken, wie viel Zeit es beansprucht, die verkaufsrelevanten Unterlagen zu beschaffen, die Immobilie für den Verkauf vorzubereiten und die Besichtigungen durchzuführen.

Wo sind die verkaufsrelevanten Unterlagen?

Wenn eine Immobilie verkauft wird, die der Eigentümer lange bewohnt hat, geht dann oft die Suche nach den Unterlagen los. Wie lang ist der Energieausweis noch gültig? Ist die Restschuld eigentlich aus dem Grundbuch gestrichen? Und wo erhalte ich Unterlagen, wenn ich sie nicht mehr finde oder sie abgelaufen sind? Alle verkaufsrelevanten Unterlagen zusammenzutragen oder bei Ämtern und Behörden zu beantragen, kostet Zeit. Fehlt beispielsweise der Energieausweis, droht ein Bußgeld von bis zu 15.000 Euro.

Warum muss die Immobilie vorbereitet werden?

Ähnlich ist es bei der Vorbereitung der Immobilie. Mangelhafte Fotos oder wenig aussagekräftige Informationen lassen ein Immobilienangebot schnell unseriös erscheinen. Das Interesse bei potentiellen Käufern hält sich dann oft in Grenzen. Eine für Besichtigungen ebenfalls unzureichend vorbereitete Immobilie vergrault häufig viele Interessenten. Denn trotz hoher Nachfrage und wenig Angebot kaufen Immobiliensuchende nicht alles. Schließlich geht es um viel Geld und ein Dach über dem Kopf, unter dem sie im Idealfall bis zu ihrem Lebensende wohnen möchten.

Haben Sie Zeit alle Anfragen zu beantworten und Besichtigungen durchzuführen?

Besonders zeitaufwendig ist in der Regel auch das Interessentenmanagement. Kaum ist die Immobilie (mit guten Fotos und den wichtigsten Informationen) in den üblichen Online-Portalen eingestellt, stehen Telefon und E-Mail-Postfach nicht mehr still. Wann sollen die vielen Anfragen beantwortet und die Besichtigungen durchgeführt werden? Wurde zudem noch der Angebotspreis ohne professionelle Wertermittlung und zu hoch angesetzt, wollen viele Interessenten verhandeln. Ohne professionelle Wertermittlung gehen vielen Verkäufern schnell die Argumente für ihren Angebotspreis aus. Gleichzeitig aber müssen die Verkäufer die Bonität der Interessenten prüfen. Platzt die Finanzierung, geht die Vermarktung von vorne los.

Gut vorbereiten und Fehler vermeiden

Nehmen Sie sich also genügend Zeit, um den Immobilienverkauf von Wertermittlung bis zum Notartermin und der Übergabe der Immobilie genau zu planen. Fehlt Ihnen die Zeit oder sind Sie sich unsicher, was Sie beim Immobilienverkauf alles berücksichtigen müssen, überlassen Sie es am besten einem lokalen Qualitätsmakler. Er ermittelt den Wert Ihrer Immobilie, weiß, welche Unterlagen verkaufsrelevant sind, kümmert sich um die Anfragen und Besichtigungen und sorgt für einen schnellen rechtssicheren Verkauf zu einem marktgerechten Preis.

Fehlt Ihnen die Zeit für den Immobilienverkauf? Kontaktieren Sie uns! Wir übernehmen das für Sie.

 

Weitere Informationen finden Sie hier:

https://www.test.de/Immobilie-verkaufen-So-erzielen-Sie-einen-Top-Preis-5142446-0/

https://www.test.de/Kaufvertrag-Immobilien-Den-Notar-ordentlich-ausfragen-4427977-0/

https://www.focus.de/immobilien/experten/sebastian_wagner/grundschuldbrief-verloren-das-aufgebotsverfahren-hilft-weiter_id_8826245.html

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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